Coaching

1. Individuelle Ziel­orientierung

Coaching beginnt mit der klaren Definition Ihrer persönlichen Ziele – sei es der Abbau von Panikattacken, eine stabilere Tagesstruktur bei Depressionen oder der souveräne Umgang mit starken Gefühlen bei Borderline. Indem Sie gemeinsam mit Ihrem Coach konkrete Meilensteine festlegen, entsteht ein klarer Handlungsrahmen, der Ihrem Alltag Richtung und Sinn verleiht.

2. Ressourcen­aktivierung

Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich häufig machtlos. Im Coaching lernen Sie, bereits vorhandene Stärken – Resilienz, Kreativität, Empathie – bewusst zu erkennen und gezielt einzusetzen. Statt Defizite in den Mittelpunkt zu rücken, setzt Coaching auf Ihre individuellen Potenziale.

3. Emotions­regulation & Impuls­kontrolle

Coaching vermittelt Ihnen praxiserprobte Techniken (z. B. STOPP-Methode, Achtsamkeits-Übungen), um intensive Emotionen wie Angst, Wut oder Selbstzweifel frühzeitig wahrzunehmen und nicht impulsiv zu handeln. Sie gewinnen Gelassenheit in belastenden Situationen und reduzieren das Risiko von selbstschädigendem Verhalten.

4. Strukturelle Alltagshilfen

Viele psychische Erkrankungen gehen mit Konzentrations- oder Motivationsproblemen einher (z. B. ADHS/ADS, Depression). Ihr Coach unterstützt Sie dabei, Tages- und Wochenpläne zu entwickeln, die realistisch und zugleich flexibel genug sind, um auch in schwierigen Phasen Orientierung zu bieten.

5. Stärkung des Selbst­wertgefühls

Durch regelmäßige Coaching-Erfolge (z. B. das Einhalten eines Rituals, das erfolgreiche Gespräch mit einer vertrauten Person) entsteht ein nachhaltiger Aufbau von Selbstvertrauen. Positive Rückkopplungen bestärken Sie darin, weitere Herausforderungen anzupacken.

6. Förderung der Selbst­wirksamkeit

Coaching ermutigt dazu, nicht nur Passagier*in im eigenen Leben zu sein, sondern aktiv die Steuerung zu übernehmen. Jede umgesetzte Strategie – von der spontanen Atemübung bis zum Besuch einer Selbsthilfegruppe – wird als eigener Erfolg erlebt und stärkt das Gefühl: „Ich kann etwas verändern!“

7. Verbesserung zwischen­menschlicher Beziehungen

Psychische Erkrankungen belasten häufig Partnerschaften und Freundschaften. In Coaching-Sessions üben Sie klare Kommunikation, gesunde Grenzen und wertschätzendes Feedback. Das führt zu mehr Stabilität in Beziehungen und reduziert das Risiko von Konfliktspiralen.

8. Schnelle Krisen­intervention

Im Coaching erhalten Sie Notfall-Tools (z. B. „Notfall-Koffer“, Notfall-Journaling, Notfall-Rituale), mit denen Sie akute emotionale Eskalationen abfedern können. Dadurch fühlen Sie sich auch in schwierigen Momenten besser gewappnet und überfordert weniger.

9. Nachhaltigkeit durch Transfer

Anders als in reinen Therapie-Sitzungen endet Coaching nicht beim Verlassen des Raumes. Sie erhalten Hausaufgaben, Audio-Anleitungen und Zugang zu Online-Modulen, die Sie jederzeit abrufen können. So verankern sich neue Gewohnheiten langfristig im Alltag und führen zu dauerhaften Verbesserungen.

Fazit

Coaching ist kein Ersatz für medizinische oder psychotherapeutische Behandlung – es ergänzt sie wirkungsvoll. Gerade Menschen mit psychischen Erkrankungen profitieren von der lösungsorientierten, ressourcenfokussierten und praxisnahen Herangehensweise. Indem Sie Ihre Stärken aktivieren, Ihre Ziele klar definieren und im geschützten Raum des Coachings neue Strategien erproben, legen Sie den Grundstein für ein selbstbestimmtes, belastbares und glücklicheres Leben.

 

Starten Sie jetzt Ihren Coaching-Prozess und entdecken Sie, wie nachhaltige Veränderungen möglich werden: coaching@borderallein.de | www.borderallein.de/coaching

mai
2025

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.